Video Produktion für die Studierenden Vertretung der SFU Berlin

Video Produktion für die Studierenden Vertretung der SFU Berlin

Wir schreiben das Jahr 2020. Covid-19 hat auch Berlin, Deutschland und Europa erreicht und für einige Umstellungen gesorgt. So auch in unserer Universität. Wie viele andere Firmen und Universitäten haben viele an unserer Uni mit Hochdruck daran gearbeitet alles darauf umzustellen, dass es auch von Zuhause aus möglich ist. Die Studierenden Vertretung (kurz. StuVe) der SFU Berlin ist auch in diesen Zeiten für die Studierenden da und zeigt dies in einem Video.

Erstes virtuelles Treffen der STudierenden Vertretung

SFU Berlin Studierende

Die Vertreter unserer verschiedenen Studien- und Jahrgängen trafen sich zum ersten Mal im April virtuell um die aktuelle Lage zu besprechen. Uns ist allen klar, dass eine große Unsicherheit innerhalb der Studentenschaft herrscht. Wie wird das alles funktionieren? Uns ist ebenfalls klar, dass diese Unsicherheiten auch auf Seiten der Unileitung und der Dozenten herrscht. Alles wird auf die schnelle umgestellt, sodass eine virtuelle Lehre stattfinden kann. Informationen sind nicht allzu viele vorhanden. Wir richten uns an die Studierenden. Welche Fragen gibt es? Was sind Unsicherheiten, die die Studierenden plagen? Gleichzeitig entscheiden wir uns dazu, uns den Studierenden zu zeigen, um eine klare Anlaufstelle darzustellen. Wir planen ein weiteres virtuelles Treffen, um die Produktion eines Videos zu besprechen.

11.04 Die Anfänge des Videos

Am 11.04 ist es dann soweit. Wir treffen uns wieder und besprechen das geplante Video. Die Idee könnte simpler nicht sein. Wir alle haben mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ein kurzes Video aufgenommen. Eine kurze Liste mit Stichpunkten wirkte als Skript in dem Fall. Angedacht war eine Frist bis zum 13.04 abends alle Videos zusammenzutragen. Aber es kam zu geringen Komplikationen und die Videos kamen bis einschließlich 24 Uhr rein. „Kein Problem“, habe ich dazu gesagt, wobei mir bewusst war, dass ich noch einige Stunden für die Post-Produktion benötigte. Qualität, Aufnahmemedium, Komprimierung waren alle unterschiedlich. Einige kamen durch Emails an, andere durch Whatsapp. Aber auch das konnte meinen Enthusiasmus nicht bändigen.

14.04 Entstehung des Videos

Die StuVe zusammen im Video

In der Nacht zum 14.04 war es dann soweit. Alle Videos waren angekommen und der Schnitt konnte beginnen. Allerdings hatten wir kein klares Skript, sondern Stichpunkte. Ein roter Faden war da, aber die Story musste noch entstehen. Ich hatte einen enormen Vorteil. Da ich selbst im Video auftauchen würde, konnte ich meine eigenen Aufnahmen dem Schnitt anpassen. Schon während der Sichtung der Bilder kristallieren sich manche Stellen der Videos raus. Durch den Staccato-esquen Schnitt konnten auch kleine Versprecher überspielt werden. Neue Videos oder Veränderungen anzufordern, stand natürlich außer Frage. Wer würde spontan um 1 Uhr morgens nochmal einen Teil neu aufnehmen? Am nächsten Tag sollte das Video auch schon an die Studierenden gehen. Eine Verspätung stand für mich außer Frage. In diesen ungewissen Zeiten mussten wir einfach eine Stütze darstellen. Und bisher ist niemandem der Schnittfehler aufgefallen, ohne dass ich darauf aufmerksam gemacht habe.

14.04 2:30 Uhr Das Video geht raus

Um 2:30 Uhr konnte ich mich dann beruhigt hinlegen. Die Email ging an unser Studien Service Center und das Vido war hochgeladen. Die Message ging raus: „Wir sind für euch da!“ Eine Aussage der Gemeinsamkeit, die momentan wichtiger ist denn je. Das Endresultat hier:

StuVe an die Studierenden (SFU Berlin)

Wer genau hinhört, wird vielleicht auch das größte Problem der Nachbearbeitung finden. Den Ton auf eine gleichmäßige Lautstärke zu bringen und nicht das Trommelfell jedes Zuschauers zu gefährden hat mitunter die meiste Zeit gekostet. Den Umständen entsprechend ist aber ein ansehnliches Video entstanden. Und natürlich steht die Botschaft im Mittelpunkt.

Lasst uns gemeinsam diese Zeit überstehen und sobald es wieder geht zusammen lachen und lernen.

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