Es begang alles mit der Zuteilung der Gruppen. Von Anfang an war allen meinen Kommiliton*Innen klar, dass ich die technische Seite der Produktion übernehmen wurde. Und so wurde ich dann auch zugeteilt. Ende November haben wir mit den Aufnahmen begonnen, damals war uns noch nicht bewusst, dass das Projekt erst im April seinen Abschluss finden wird. Es war für Ende Januar angedacht, aber die Situation rund um Corona hat den Plan dann einige Monate nach hinten verschoben. Im November wussten wir davon allerdings noch nichts und haben unsere ersten Interviews geführt. Unser Dozent hat die Kamera geführt und ich habe mich darum gekümmert bts Szenen zu filmen und danach zu schneiden.
Zum Jahreswechsel haben wir mit dem Schnitt der eigentlichen Beiträge begonnen, aber schnell wurde klar, dass die Aufnahmen innerhalb des Studios Ende Januar nicht stattfinden können. Später wurde dann auch klar, dass im April diese Aufnahmen gemacht werden können, allerdings nur mit einem Studiogast. Wir haben uns darauf eingestellt und einen angedachten Studiogast per Zoom interviewt. Im April haben wir dann das Studio besichtigt und am nächsten Tag die Aufnahmen gemacht. Ich saß in der Live Regie und habe mich um das Umschalten der Kameras gekümmert.
Ursprünglich war es angedacht, dass die Show Live-on-Tape gedreht wird. Das war leider nicht möglich. Um das Interview besser in die Beiträge einpflegen zu können, habe ich noch einen Laptop mitgebracht, damit unser Studiogast alle Beiträge sehen konnte, die zwischen den Interviewparts lagen. Zum Glück wurden wir alle negativ getestet, ansonsten wäre die Umsetzung noch wesentlich schwieriger gewesen.
Ich bin äußerst dankbar, dass wir die Show umsetzen konnten, da ich viel Erfahrung in Schnitt und Live Regie sammeln konnte. Natürlich gab es auf dem Weg einige Stolpersteine, aber auch daraus habe ich viel für die Zukunft gelernt. Und nun viel Spaß bei dem Endprodukt:
